
Foto: Nana Dee
Dieser Blog dreht sich rund um das ramdösige Schaf Gregor, unser Patenschaf. Als Zwilling hatte Gregor keinen einfachen Start: Zu früh geboren, viel kleiner als sein älterer Bruder, von allen Schafen ausgestoßen. Nicht schön, was dem kleinen Gregor widerfuhr. Eine Horde von Kindern, darunter auch meine Tochter, nahm sich Gregor an: Jetzt gehört Gregor zum Rudel – Lara und Lou lieben ihren wuscheligen Freund.
Gregors erstes Lebensjahr könnte Bücher füllen: Erst verstieß ihn seine Mutter Gerlinde. Das arme Lämmchen wog gerade mal ein Pfund, als es zur Welt kam. Mit der Flasche groß gezogen, entwickelte Gregor menschliche Züge – vielleicht einer der Gründe, weshalb die anderen Schafe den jungen Recken mieden. Gregor ist auch klein und eher tollpatschig, sehr oft bleibt er mit dem Kopf voran in der Dornenhecke stecken. Wenn andere ausbüxen, ist Gregor noch am Kauen. Und wenn die Kinder ihn rufen, dann kann ihn nichts halten: Die Hufe galoppieren in Richtung Garten, denn Gregor ist, wo seine Herde is(s)t – ist doch klar! Lara und Lou haben die Wollnase bereitwillig ins Rudel aufgenommen – es miaut, waut und blökt in unserem Garten, ein richtiger Bauernhof, fehlen noch ein paar Hühner und die nötigen Mäuse!
Zu guter Letzt
Übrigens: Gregor wohnt bei einem Bildhauer, dessen Familie Deutschlands einziges Steinskulpturenmuseum errichtet hat. Gleich hier ums Eck, im schönen Nahetal.

Ein Gedanke zu „Gregor das Schaf – Der Blökblog“